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Nacht der Wissenschaft

Ausgeschlafen zur „Nacht der Wissenschaft“  

Die Nacht der Wissenschaft am 4. November erwies sich als eine begeisternde, erlebnisreiche und spannende Veranstaltung, bei der angewandte Wissenschaft aus den MINT- Programmen der Schule im Mittelpunkt stand. Die Hauptakteure bei den meisten Präsentationen waren Schülerinnen und Schüler, die ihre Ausstellungen in wochenlanger Arbeit fleißig vorbereitet hatten. An dem dreistündigen Programm nahmen mehr als 50 Mitwirkende teil, darunter 11 Schüler*innen aus dem Gymnasium Höchstadt mit ihren Lehrer*innen und Coaches, drei vortragende Spezialisten verschiedenster Gebiete, sowie Schüler*innen der GISW vom Kindergarten bis zur Weiterführenden Schule. Unter den mehr als 350 Besuchern wurden Mitschüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Mitglieder der Schuladministration und des Vorstandes sowie zahleiche Gäste der GISW begrüßt. 

Gleichzeitig stellte die „Nacht der Wissenschaft“ den Abschluss des „Makeathons“ dar, einem transatlantischen Innovationsprojekt zwischen der GISW und dem Gymnasium Höchstadt (Bayern), dessen 3. Phase vom 31.10. – 4.11. hier in Washington stattfand. Ziel war es, neue technologische Lösungen für praktische Probleme zu entwickeln - vom Konzept bis zum funktionalen Prototyp. Konkret stellten die Teams ein Mülltrennungssystem "Better Bin", einen intelligenten Schülerrucksack "Evoscan" und einen Whiteboard-Roboter "BoardBot" vor.   

Das Spektrum der naturwissenschaftlichen Präsentationen in der Nacht der Wissenschaften umfasste unter anderem Fortschritte in der Neurologie, die schwer verletzten Patienten zugutekommen, Demonstrationen physikalischer Prinzipien mit Riesenseifenblasen und einer Schallkanone, ein "Bananenklavier" sowie Beleuchtungssysteme für Geisterhäuser. Aber auch die Initiativen für eine umweltfreundliche Schule kamen nicht zu kurz. So gab es Präsentationen zur Wiederaufforstung, dem Bestäuber Garten, zu Müllmonstern sowie dem Projekt "Einheimische Vogelarten auf dem Campus", das von Viert- und Fünftklässlern erklärt wurde - begleitet von drei großen lebenden Eulen.  

Zehn der fünfzehn Ausstellungsstände waren interaktiv und luden zu direkter Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Phänomenen ein, was die zahlreichen Besucher*innen faszinierte und den Spaß am Entdecken unterstrich. 

Ein besonders beeindruckendes Ergebnis dieser Veranstaltung war das in promptu Angebot eines Internships am National Center for Medical Rehabilitation Research für zwei Mitglieder der Makeathon-Gruppe durch unseren Keynote Speaker Dr. Joe Bonner. Was für ein Erfolg! 

Die Atmosphäre der Begeisterung, der Entdeckung, des Humors und des Engagements der GISW-Gemeinschaft wurde durch das hochgelobte Buffet in der Cafeteria unterstützt, das von Schülern der 11. und 12. Klasse angeboten wurde. 

Stimmen unserer 5.Klässler zur „Nacht der Wissenschaft“: 

„Die Nacht der Wissenschaft war ein sehr großes Fest. Es gab sehr viele Maschinen zusehen, die schlaue Sachen machen konnten. Zum Beispiel konnte eine automatisch zeichnen und ganz cool war ein Rucksack, der sich von selbst packt. Zum Beispiel wenn man morgens etwas spät ist, ist alles schon fertig.“ (Hier war etwas Fantasie im Spiel – Anm. der Redaktion) 

„Meine Lieblingserfindung war eine kluge Mülltonne. Sie funktionierte, indem sie den Müll mit einer Kamera scannte und dann selbst entschied in welche Abfalltonne die Sachen kommen.“ 

„In der Nacht der Wissenschaft habe ich viele coole Sachen gesehen. Zum Beispiel konnte man auf einem Bananenklavier spielen und vieles über Eulen lernen. Am besten war das Essensbuffet, weil es mega gut geschmeckt hat und es sehr viel Auswahl gab.“ 

„Mit meiner Familie ging ich zur Nacht der Wissenschaft. An einem Tisch konnte ich eine automatische Hand bauen, an einem anderen mit einer Art Trommel Kerzen ausblasen. Ãœberall wurde erklärt, wie alles funktioniert. Dann besuchte ich eine echte Eule. Er/sie war voll schön! Zum Schluss habe ich noch mein eigenes Vogelhäuschen angemalt. Leider musste ich dann gehen. Aber es hat mir so viel Spaß gemacht!“ 

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