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Weiterführende Schule: Brief zum Ende des Schuljahres

Liebe Schulgemeinde,

ein weiteres wunderbares und ereignisreiches Jahr ist vergangen. Vom Willkommensabend über den 5k Oktoberfest-Lauf, den Martinslauf, den Weihnachtsmarkt, bis zu unserer ersten echten Karnevalsfeier unter den Kollegen war es ein sehr buntes Jahr. Zum Abschluss haben wir vor wenigen Wochen erstmals Abiturienten mit der Deutschen Internationalen Abiturprüfung (DIAP) in die Welt entlassen. Eine unserer zwölften Klassen legte die traditionelle Reifeprüfung (RP) ab,  die andere das neue Deutsche Internationale Abitur (DIAP) mit zusätzlichem Prüfungsfach und größeren landessprachlichen Anteilen. Gleich ist bei beiden Abschlüssen die Wertigkeit im Hinblick auf die weitere Berufs- und Studienwahl. Wir gratulieren allen Prüflingen von ganzem Herzen und wünschen allen viel Erfolg in Studium und Beruf.

In Vorausschau auf das kommende Schuljahr möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass wir aufgrund der Umstellung auf die DIA Prüfung mit erhöhten landessprachlichen Anteilen ab den Abiturprüfungen 2019 vom kommenden Schuljahr an Geschichte auf allen Klassenstufen modular bilingual unterrichten werden. Das bedeutet für Ihre Kinder, dass jeweils einzelne Themenblöcke abwechselnd in Deutsch oder Englisch unterrichtet und auch jeweils in der jeweiligen Unterrichtssprache abgeprüft werden. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Schülerinnen und Schüler so noch besser auf ihre Abiturprüfungen, aber auch auf das Leben in zwei Welten vorbereitet werden.

Wie jedes Jahr müssen wir uns leider auch in diesem Sommer von vielen unserer sehr geschätzten Kolleginnen und Kollegen der Weiterführenden Schule verabschieden. Frau Dr. Jan Apel war über 30 Jahre an der DSW und hat unzählige Schülerinnen und Schüler im Fach Sport unterrichtet. Sie hat sich mit vollem Einsatz in das Coaching mehrerer DSW Sportmannschaften gestürzt und die Schule verdankt ihr eine Reihe von Auszeichnungen und Pokalen! Wir danken ihr und wünschen ihr einen erfüllten Ruhestand mit vielen interessanten Begegnungen und mit gelockerten, aber nicht ganz durchtrennten Bindungen an die DSW.

In der µþü³¦³ó±ð°ù±ð¾± wird uns Herr Fred Thommes sehr fehlen. Ganz besonders der Schülerschaft fühlte er sich in seinen 17 Jahren an der DSW immer eng verbunden. Er hatte stets ein offenes Ohr für ihre Gedanken und Erzählungen. Darüber hinaus hat er mit viel persönlichem Einsatz und Engagement die Einführung des digitalen µþü³¦³ó±ð°ù±ð¾±-Systems initiiert und organisiert.

Auch unserer langjährigen Sport- und Französischlehrerin Frau Wirth-Dieterle wünschen wir interessante Abenteuer in ihrem neuen Wohnsitz in Japan und bedanken uns für die vielen Jahre, die Sie der DSW und unseren Schülerinnen und Schülern gewidmet haben.  

Mit Herrn Sarpe verliere ich meinen Stellvertreter, der mich so wunderbar unterstützt hat und mit dem ich immer sehr eng und kollegial zusammenarbeiten konnte. Wir werden noch viele Jahre von der von ihm konzipierten neuen Stundenplangestaltung mit stärkerem Schwerpunkt auf den Förderunterricht profitieren.

Nach mehrjähriger Tätigkeit an der DSW gehen diesen Sommer auch Frau Moosdorf, Herr Dr. Lother, Frau Christof und Herr Zemek nach Deutschland zurück. Sie alle haben sich mit ihrem Engagement und ihrer Fachkompetenz zum Wohle der Schülerinnen und Schüler an der DSW eingebracht und Akzente gesetzt, die über ihre aktive Tätigkeit hinaus im Gedächtnis bleiben werden.

Gemeinsam mit ihrem Mann Frank kehrt auch unsere Prozessbegleiterin Frau Beate Weinhardt nach Deutschland zurück. Ihre effektiven Fortbildungsveranstaltungen und ihre interessanten Workshops mit wichtigen Denkanstößen werden wir sehr vermissen.

Es bleibt mir jetzt nur noch, mich bei allen von Ihnen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Es war eine große Freude mit der Schülermitverwaltung, dem Kollegium, dem Elternbeirat, den Friends of the German School, der Verwaltung und dem Vorstand zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus geht ein ganz besonderer und tiefempfundener Dank an die zahlreichen Volontäre, die ihre Zeit und Energie in unsere Schule stecken. Was würden wir ohne Sie tun?

Große Dankbarkeit empfinde ich auch für Ihre Spendenbereitschaft, die es uns auch in diesem Jahr wieder ermöglicht hat, „Sahnehäubchen“ für unseren schulischen Alltag zu erwerben und die Ausstattung der Schule mit modernen Unterrichtsmedien voranzutreiben. Einen Bericht über den Einsatz der 3D Printer in der oberen Schule werden Sie in der nächsten Mittwochspost lesen können.

Mit besten Wünschen für einen erholsamen Sommer

Ihre Petra Palenzatis, OStD‘

Schulleiterin

 

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